In meinen Seminaren geht es immer auch um das Thema Ernährung. Hierbei wird es allerdings oftmals kontrovers.
Zum einen ändern sich die Ansichten in der Ernährungswissenschaft aufgrund von neueren Forschungsergebnissen immer mal wieder. So waren z.B. lange Zeit die Fette der Bösewicht, heute sind es eher die Kohlenhydrate.
Zum anderen treffen bei vielen Lebensmitteln ja auch unterschiedliche Weltanschauungen aufeinander, so z.B. beim Fleischkonsum die ethischen Aspekte oder bei der Anbauweise ökologische Gesichtspunkte, wie auf unserer Erde verfahren werden soll.
In der wissenschaftlichen Literatur findet man heute jedoch eine Thematik, bei der sich die Mediziner einig sind. Allesamt sind sie der Ansicht, dass das sogenannte viszerale Fett, das Bauchfett extrem gefährlich ist.
Das viszerale Bauchfett
„Viscera“ bedeutet Eingeweide. Und so legt sich diese Art von Fett nämlich zunächst einmal um die Eingeweide. Das ist ziemlich heimtückisch, denn so ist es zwar optisch noch nicht beeinträchtigend, doch die Gesundheitsgefährdung beginnt bereits jetzt. Somit ist es also eine Gefahr, die selbst bereits in schlanken Menschen schlummern kann.
Erst bei weiterer Gewichtszunahme macht es sich auch äußerlich durch den berühmten Rettungsring bemerkbar, oder geht sogar so weit, dass man selbst manchen Mann für schwanger halten könnte.
Diese Art von Körpergewicht bezeichnet man heute als „Apfeltyp“, und der scheint insgesamt weitaus gefährlicher zu sein als der eher weibliche „Birnentyp“, bei dem sich das Fett an den Hüften und den Oberschenkeln ansetzt.
Von der Natur sinnvoll eingerichtet, doch heute zuviel
Das Bauchfett an sich ist zunächst einmal – wie so Vieles – von der Natur her gesehen eine sehr sinnvolle Einrichtung. Es legt sich wie ein Schutz um die Organe, und in Zeiten des Nahrungsmangels kann der Körper daraus sogar, anders als aus dem Fett an Hüften und Oberschenkeln, die notwendige Energie ziehen.
Problematisch wird es erst durch das in unserer heutigen Gesellschaft in mancherlei Hinsicht vorkommende „Zuviel“. Zuviel an ungesunden Nahrungsmitteln, vor allem zuckerhaltig. Zuviel an Stress, gekoppelt mit zu wenig an Bewegung.
Die erschreckenden Folgen
So entsteht der übermäßige Anteil an Eingeweidefett, das in der Folge viel mehr entzündungsfördernde Fettgewebshormone produziert als das Unterhautfett, den Körper also in einen chronischen Entzündungszustand versetzt und daher stark mitverantwortlich für Herz-Kreislauf‑, Autoimmun- und Demenzerkrankungen sowie Diabetes mellitus und Krebs ist.
Wenn ich diese Fakten, die die Wissenschaft heute herausgefunden hat, in meinen Seminaren erzähle, dann entsteht eine gewisse Betroffenheit. So geht es Dir, wenn Du jetzt an Dir herunterschaust, ja vielleicht auch.
Der Bauchumfang
Die Betroffenheit steigert sich allerdings noch, wenn ich berichte, wie man den Grad der Gefährdung, die möglicherweise bereits vorhanden ist, feststellt. Dies geschieht nämlich, in dem man den Bauchumfang wie folgt misst:
Fasse an die Oberkante Deines Beckenkamms und lege zwei fingerbreit darüber das Maßband an. Dort sollte der Umfang bei Frauen nicht mehr als 80 cm und bei Männern nicht mehr als 94 cm betragen. Und ja, Du hast die Zahlen richtig gelesen! Und es wird noch heftiger:
In meinen Seminaren stehe ich an dieser Stelle auf, hebe den Pullover oder die Jacke an und sage, dass ich gerade einmal 85 cm und nicht weniger Bauchumfang habe. Wenn Du mich noch nicht persönlich kennst, dann musst Du wissen, dass ich 1,84m groß bin und sehr schlank wirke.
Die meisten meiner Teilnehmer sehen da leider etwas anders aus, und so wandelt sich die Betroffenheit entweder zu Resignation oder aber zu einem großen Schreck.
So merkwürdig es jetzt vielleicht auch erst einmal klingen mag, die zweite Reaktion ist in meiner Arbeit die bessere Option, und so hoffe ich, dass auch Du Dich lieber dazu zählst.
Denn Resignation bedeutet, dass es zu keiner Veränderung kommt. Die Folgen, die sich dann vor allem mit zunehmendem Alter bemerkbar machen, werden ignoriert.
Tu etwas — jetzt!
Aus dem Schreck heraus zu handeln ist daher die Variante, die auch Du wählen sollst. Die Lösung liegt aber nicht nur darin, die Ernährung langfristig umzustellen, mehr Bewegung und vor allem auch mehr Entspannung in Dein Leben zu bringen, sondern vor allem auch darin, Freiheit vom emotionalen Essen zu gewinnen.
Wenn Du dafür Unterstützung brauchst und erfahren möchtest wie schön und angenehm das sein kann, dann melde Dich und erkundige Dich nach meinem neuen Angebot. Komm in meine kostenfreie Facebook-Gruppe “Freiheit vom emotionalen Essen”. Oder melde dich gleich zu einem kostenlosen Erstgespräch. Ich freue mich, wenn Du dabei bist!
Tu Dir gut!
immer.überall.jetzt.
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