Meditation — das Thema des Jahrtausends
Noch vor einigen Jahren wurde die Meditation in unserer westlichen Welt als eher esoterisch eingestuft. Heute sagen die Zukunftsforscher, dass die Meditation das Thema des Jahrtausends ist. Auch bei uns. Über die Ära der Achtsamkeit” , schrieb der Zukunftsforscher Matthias Horx bereits Ende 2015. Daher ist es also eher eine Frage der Zeit, wann auch Du damit beginnst.
Die positiven Auswirkungen von Meditation
Um zu meditieren brauchst Du keine besondere Ausstattung, sondern nur Dich. Du musst auch nicht irgendeiner religiösen Gemeinschaft angehören oder die Beine im Lotussitz verknoten können. Und ob Du dadurch eine Erleuchtung erlebst, das vermag ich auch nicht zu sagen. Aber eins ist sicher: Meditation hat bei den Anwendern sehr positive Auswirkungen sowohl auf den Körper als auch auf den Geist.
Vielleicht verspürst auch Du das gleich bei Deinem ersten Versuch. Doch auch sonst – bleibe auf jeden Fall dran – denn meditieren ist eher ein langfristiges Projekt.
Und was soll ich mit den Gedanken tun?
Beim Meditieren geht es darum, die Gedanken, die ganz sicher kommen werden, kontrollieren zu können. Und zwar im Sinne von „den Kopf ausschalten“. Nach einigen Tagen bereits wirst Du alle Geräusche und andere äußere Ablenkungen ausblenden können. Deine Gedanken bestehen zwar noch, aber Du steigst nicht mehr in jedes Thema ein. Du schiebst die Gedanken einfach beiseite und konzentrierst Dich auf die Stille.
Und damit sind wir auch schon bei dem ersten positiven Effekt, den Meditation bei Dir hinterlassen kann: Stress wird abgebaut. Gerade dann, wenn Du denkst, Dein Kopf platzt Dir vor lauter Aufgaben, gerade in diesen Momenten solltest Du Dich für ca. 10 Minuten zurückziehen und meditieren. Schalte Deinen Kopf aus, entspanne, lass alle Probleme links liegen. Nach der Meditation kannst Du Deine To-Do-Listen neu sortieren, und mit einem kühlen Kopf weiter machen. Konzentriert.
Der richtige Zeitpunkt für die Meditation
Am Morgen nach dem Aufstehen kannst Du die Meditation in Deine Rituale aufnehmen. Zum Beispiel, nachdem Du Deine Fenster geöffnet, die Zähne geputzt und ein Glas Wasser getrunken hast. Mit der Zeit wird es etwas ganz Normales für Dich sein, am Morgen zu meditieren. Dabei ist es auch egal, ob Du ein Morgenmensch oder eine Nachteule bist. Du wirst Dich danach frischer und ausgeruhter fühlen. Du startest mit mehr Energie in den Tag.
Oder bist Du am Nachmittag manchmal abgeschlagen, kraftlos, denkst über einen Mittagsschlaf nach? Natürlich ist das auch eine Möglichkeit wieder fit zu werden. Power-Napps haben nachweislich auch gute Auswirkungen auf Deine Produktivität. Aber anstelle eines kleinen Schläfchens, versuche es doch einmal mit der Meditation. Du machst Deinen Geist frei, konzentrierst Dich auf eine tiefe und gleichmäßige Atmung. Du tankst Energie im wachen Zustand. Besser geht es doch eigentlich nicht.
Die Wissenschaft beweist die positive Wirkung von Meditation
Inzwischen gibt es unzählige wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass regelmäßiges Meditieren bei gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck, hohem Blutzuckerspiegel, hohen Cholesterinwerten, Herzproblemen und Schmerzen helfen kann. Zudem scheint es sich positiv auf das Immunsystem auszuwirken. Versuchspersonen zeigten nach einem mehrwöchigen Meditationstraining außerdem weniger Angstzustände und depressive Symptome. Das sind doch alles sehr gute Gründe, um mit dem Meditieren zu beginnen. Also: Wann startest Du?
Tu Dir gut!
immer.überall.jetzt.
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