Der Frühling ist da. Die Natur strotzt nur so voller Kraft. Auch Du nimmst das wahr, doch Du selbst fühlst Dich nur müde, unmotiviert und schlapp.
Zunächst einmal kannst Du ganz beruhigt sein:
Wenn Du ansonsten gesund bist, ist das nur die ganz normale Frühjahrsmüdigkeit. Menschen mit niedrigem Blutdruck und einer hohen Wetterempfindlichkeit sind besonders betroffen.
Verschiedene Erklärungsversuche
So ganz geklärt sind die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit wissenschaftlich noch nicht.
Die Klimatologen sagen, die Frühjahrsmüdigkeit ist eine vegetative Reaktion auf die Veränderungen in der Natur. Eine Rolle spielen die insgesamt höheren, doch um diese Jahreszeit auch oft schwankenden Temperaturen. Und die besseren Lichtverhältnisse zählen auch dazu. Diesen Verhältnissen versucht sich der Körper nun anzupassen. Und das strengt an.
Die Mediziner erklären, die Blutgefäße weiten sich bei ansteigender Temperatur und damit sackt der Blutdruck ab. Außerdem steckt unser Körper vom Winter her noch voller Melatonin, dem Schlafhormon. Angeregt durch die Sonne setzt nun die Bildung von Serotonin, einem Glückshormon, ein. Diese Umstellung dauert jedoch seine Zeit und kostet den Körper Kraft.
Im Ayurveda, der Lehre vom Leben, ist der Frühjahr der Übergang von der sogenannten Vata- in die Kapha-Zeit. Jede dieser Grundenergien (Doshas) hat ihre ganz eigenen Eigenschaften, die nicht nur in uns Menschen, sondern auch um uns herum in der Natur zu finden sind.
Das Kapha-Dosha ist aus den Elementen Wasser und Erde geformt. Zusammen bildet das etwas sehr kompaktes und schweres. Stelle Dir das wie Ton oder Lehm vor. Nun taut im Frühjahr langsam die Erde auf und nach und nach beginnt es zu sprießen und zu blühen. Genauso geht es in unserem Körper vor. Es braucht einfach seine Zeit, um vom Winter- in den Frühjahrsmodus zu kommen.
Was kannst Du nun gegen die Frühjahrsmüdigkeit tun?
Die Lösungen sind recht simpel – doch wie immer — musst Du es auch tun :)
Das sind Dinge, die an sich alltäglich sein sollten. Doch jetzt kommt es wirklich drauf an. Mehr denn je. Hol Deinen Körper aus dem „Winterschlaf“. Rege die Zellen an.
Der Frühling ist die symbolische Zeit für das Loslassen, das Ballast abwerfen. Altes soll weichen, damit Platz für Neues entsteht. Alles was den Stoffwechsel aktiviert, hilft dir dabei.
Unterstütze den Körper bei der Verdauung und dem Ausscheiden. Dabei hilft alles was leichter macht und leicht ist. Genieße das frische Obst und Gemüse, das jetzt wieder in die Läden kommt.
Die Arbeit allein auf körperlicher Ebene reicht oft nicht aus. Gehe ganzheitlich vor, und beziehe die geistig, seelische Ebene mit ein.
Bist Du betroffen von Frühjahrsmüdigkeit? Welcher der Tipps spricht Dich am meisten an? Was kannst Du heute schon in Deinen Alltag integrieren? Teile es uns doch in den Kommentaren mit. Ich freue mich darauf!
Persönliches Coaching
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