Leisu­re Sick­ness“ — auf Deutsch „Frei­zeit­krank­heit“ genannt — ist das Phä­no­men, dass aus­ge­rech­net am Wochen­en­de oder im Urlaub gesund­heit­li­che Pro­ble­me auftreten.

Hast Du das auch schon erlebt? Du freust Dich auf Dein wohl­ver­dien­tes Wochen­en­de und hast etwas Schö­nes vor, oder es steht sogar Dein Jah­res­ur­laub bevor, und der Hals beginnt zu krat­zen, die Nase läuft, und eine läh­men­de Müdig­keit legt sich über den Kör­per. Genau dann wirst Du krank.

Wieso Ruhe krank macht

Laut ver­schie­de­ner Umfra­gen lei­det unter die­ser „Frei­zeit­krank­heit“ inzwi­schen min­des­tens jeder Vier­te. Beson­ders betrof­fen sind Men­schen, die im All­tag extrem ein­ge­spannt sind, also para­do­xer­wei­se auch genau die Men­schen, die die Erho­lung beson­ders nötig brau­chen. Wie kommt es dazu?

Unter Stress schüt­tet der Kör­per die spe­zi­fi­schen Hor­mo­ne Adre­na­lin und Cor­ti­sol aus. Die­se sind ver­knüpft mit dem Immun­sys­tem, das jetzt auf Hoch­tou­ren arbei­tet. Lässt der Stress dann end­lich nach, kön­nen die Krank­heits­er­re­ger, die vor­her unter­drückt wur­den, nun unge­hin­dert wirken.

Wei­te­re Anfäl­lig­keit für die „Leisu­re Sick­ness“ ergibt sich dar­aus, immer nur auf den nächs­ten Urlaub hin­zu­ar­bei­ten, sich über die Arbeit zu defi­nie­ren, dann nicht los­las­sen zu kön­nen und auch im Urlaub immer erreich­bar zu blei­ben, also im „stand­by-Modus“ zu sein.

Außer­dem ändert sich in der Ruhe die Kör­per­wahr­neh­mung. End­lich ist ein­mal die Zeit, in sich hin­ein­zu­h­or­chen und die Bedürf­nis­se, die der Kör­per signa­li­siert, zu würdigen.

Was kannst Du vorbeugend tun?

Gesund­heit ist unser höchs­tes Gut und natür­lich gera­de auch in der Frei­zeit sehr geschätzt. Was kannst Du also dafür tun?

Leisure Sickness - Was Du dagegen tun kannst

Mit die­sen Maß­nah­men erho­len sich die Men­schen laut DAK-Urlaubs­re­port beson­ders gut.

Wei­te­re Tipps zur Erho­lung im All­tag fin­dest Du in der Kate­go­rie „Ent­span­nung“ und spe­zi­ell für die Urlaubs­pla­nung hier.

Fällt Dir ansons­ten noch etwas ein? Dann schrei­be es doch in die Kom­men­ta­re, ich bin sehr gespannt.

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