Yoga gilt als ein ganz­heit­li­cher Übungs­an­satz, der Kör­per, Geist und See­le in Ein­klang brin­gen soll. 

Das Inter­es­se an Yoga steigt auch in unse­rer west­li­chen Welt ste­tig, vor allem dadurch, dass Stress und Leis­tungs­druck in der moder­nen Welt immer wei­ter zuneh­men. Yoga stellt einen wun­der­vol­len Aus­gleich dar. 

Im Jahr 2018 haben bereits 16 % der deut­schen Bevöl­ke­rung Yoga­er­fah­rung. Das sind immer­hin mehr als 11.3 Mil­lio­nen Men­schen. Das besagt eine Stu­die, die im Auf­trag des Berufs­ver­bands der Yoga­leh­ren­den in Deutsch­land (BDY) von der Gesell­schaft für Kon­sum­for­schung (GfK) durch­ge­führt wurde.

Wenn nun auch Du mit Yoga begin­nen willst, dann fin­dest Du hier für Dei­nen Anfang eini­ge Tipps:

Die positiven Auswirkungen von Yoga

Mach Dir zunächst ein­mal die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Yoga klar. 

Auf kör­per­li­cher Ebe­ne kannst Du Yoga prak­ti­zie­ren, um beweg­li­cher und fle­xi­bler und auch kräf­ti­ger zu wer­den. 

Yoga för­dert das Gefühl für den eige­nen Kör­per, unter­stützt die Balan­ce und die Koor­di­na­ti­ons­fä­hig­keit, regt den Stoff­wech­sel an, stärkt das Immun­sys­tem, regu­liert den Hor­mon­haus­halt und beru­higt das Ner­ven­sys­tem. 

Mit Yoga beugst Du ver­schie­dens­ten Krank­hei­ten vor. 

Viel­leicht magst Du beim Yoga aber auch die geis­ti­gen Aspek­te mehr in den Vor­der­grund stellen.

Durch das Prak­ti­zie­ren von Yoga baust Du den Stress­le­vel ab. Dadurch ver­bes­sert sich die Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit, das Gedächt­nis­ver­mö­gen steigt und sogar die Krea­ti­vi­tät wird geför­dert. Du wirst ins­ge­samt ent­spann­ter und gedul­di­ger, hast mehr Selbst­ver­trau­en, Ener­gie und Vitalität.

Die unterschiedlichen Yogastile

Für einen Anfän­ger wir­ken die gan­zen Begriff­lich­kei­ten im Yoga mög­li­cher­wei­se erst ein­mal ver­wir­rend. 

Daher mache Dich zunächst mit eini­gen Yoga­s­ti­len ver­traut. In die­sem Arti­kel fin­dest Du eine gute ers­te Über­sicht. 

Hatha Yoga, bzw. Shi­va­nan­da Yoga ist auch das Yoga, das in der größ­ten deut­schen Yoga Orga­ni­sa­ti­on, bei Yoga Vidya, ver­tre­ten wird. Hier erläu­tert Suka­dev Bretz, was dar­un­ter zu ver­ste­hen ist. 

Des­wei­te­ren kannst Du in die­sem Test ver­su­chen, Dei­ne per­sön­li­che Vor­lie­be her­aus­zu­fin­den. 

Ansons­ten schaue Dich in Dei­ner Umge­bung nach dem, was ange­bo­ten wird, um, und ver­ein­ba­re eine Pro­be­stun­de. Den bes­ten Ein­druck davon, ob ein Yoga­s­til Dir liegt und zu Dir und Dei­nen Wün­schen passt, bekommst Du, in dem Du eine Yoga­stun­de live mit­er­lebst. 

Die verschiedenen Möglichkeiten, Yoga zu praktizieren

Yoga wird, laut Aus­sa­ge des deut­schen Berufs­ver­ban­des der Yoga­leh­ren­den, zumeist in Kur­sen gelernt. Dort wird in der Regel ein­mal die Woche prak­ti­ziert. Vie­le Teil­neh­mer blei­ben ihrem Anbie­ter über vie­le Jah­re lang treu. Haben sie ein­mal das für sie pas­sen­de Yoga gefun­den, blei­ben sie ger­ne dabei. 

Zusätz­lich oder alter­na­tiv gibt es heu­te aller­dings auch ein gro­ßes Online-Ange­bot. Damit bist Du noch fle­xi­bler und frei­er in der Wahl Dei­nes Sti­les und der Ein­rich­tung Dei­ner Trai­nings­zeit. 

Im You-Tube Kanal von Yoga Vidya fin­dest Du ein gro­ßes, frei­es Ange­bot, z.B. einen 10 wöchi­gen Anfän­ger­kurs. 

Auch die Vide­os von Mira zum Fayo, dem noch recht jun­gen Fas­zi­en-Yoga, kannst Du Dir kos­ten­los anschau­en und mit prak­ti­zie­ren. 

Yoga Easy hin­ge­gen ist eine zu bezah­len­de, sehr gro­ße Yoga-Platt­form.  

Deine Ausstattung fürs Yoga

Wenn Du einen Yoga-Kurs besuchst, so sind in der Regel die wich­tigs­ten  Aus­stat­tungs­ge­gen­stän­de vor­han­den. Auch mit der Klei­dung brauchst Du Dir erst ein­mal kei­ne Gedan­ken zu machen. Tra­ge ein­fach selbst­be­wusst das, was für Dich bequem ist. Schließ­lich sollst Du Dich gut bewe­gen und ent­span­nen kön­nen. 

Für Dei­ne Pra­xis Zuhau­se brauchst Du dann aber viel­leicht doch das ein oder ande­re Hilfs­mit­tel, und mit der Zeit magst Du viel­leicht auch ein spe­zi­el­les Out­fit. 

Da ein ech­ter Yogi bei der Aus­wahl die­ser Aus­stat­tungs­ge­gen­stän­de nicht nur dar­auf ach­tet, dass sie prak­tisch und schön, son­dern vor allem auch umwelt­freund­lich und fair pro­du­ziert sind, hier ein paar Pro­dukt­hin­wei­se für Dich:

Yoga-Matte:

Ein als sehr gut bewer­te­ter Her­stel­ler von Yoga­mat­ten ist die Fir­ma Jade. In die­sem Test schnei­den die­se Mat­ten als Test­sie­ger ab. Bezie­hen kannst Du sie hier*.

Die Fir­ma Man­duka stellt eben­falls hoch­wer­ti­ge Mat­ten und wei­te­re Yoga- Uten­si­li­en her. Schau ein­mal hier*.

Ach­te beim Kauf Dei­ner Mat­te neben der Qua­li­tät auch auf deren Grö­ße, die Dicke, die Du für Zuhau­se oder für unter­wegs wünscht, und auf die Rutsch­fes­tig­keit.

Kissen:

Bei der Wahl Dei­nes Kis­sens soll­test Du Dir zunächst fol­gen­de Anlei­tung anschauen.
Anschlie­ßend fin­dest Du ein gro­ßes Ange­bot hier*.

Kleidung:

Für die Klei­dung habe ich bereits die Fir­ma Man­duka* genannt. Wei­te­re Her­stel­ler sind: Man­da­laund OGNX*

Zubehör:

Eine gro­ße Aus­wahl an wei­te­rem Zube­hör, wie Klöt­zen, Decken, Gur­ten, und auch Klang­scha­len etc. bie­tet die Fir­ma Lotu­s­crafts. Schau ein­mal hier*.

Mit die­sen Tipps bist Du bes­tens vor­be­rei­tet und kannst in Dei­ne Yoga­pra­xis star­ten. 

Und viel­leicht magst Du als nächs­tes die Bedeu­tung von Namas­té näher ken­nen­ler­nen. Dann lies ein­mal hier.

Tu Dir gut!

immer.überall.jetzt.

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