5 Tipps, die Dir beim Einschlafen helfen
Ab und zu trifft es vermutlich jeden von uns. Das Einschlafen gelingt einfach nicht. Egal, woran es liegen mag, ob der Mond Schuld ist oder unser Unterbewusstsein, welches uns ständig neue Gedanken schickt, der Sturm der draußen tobt… Ganz unabhängig von der Ursache gibt es ein paar einfache Methoden, mit denen Du den gesunden Schlaf und damit die Regeneration fördern kannst.
Einschlafhilfen
Zum Beispiel in Form von beruhigenden Teesorten aus Kräutern und Blüten. Kamille, Hopfenblüten, Johanniskraut, Passionsblüten und Baldrian sind nur einige davon. Die Zubereitung der Tees unterscheidet sich möglicherweise ein wenig, sowie auch die Art und Weise ihn zu trinken. Was die Sorten eint ist die entspannende Wirkung auf den Körper. Eine große Auswahl findest Du hier*.
Helfen kann Dir auch das Abspielen von Einschlaf-Musik oder ‑Klängen. Beschallt man das Gehirn mit den richtigen Tonfrequenzen, ist nicht nur das Einschlafen einfacher, sondern der gesamte Schlaf ruhiger. Hierzu gibt es verschiedene Studien, auch dazu, welche Musik oder Klänge am besten funktionieren. Da das aber sehr subjektiv ist, solltest Du einfach verschiedene Aufnahmen testen und für Dich selbst entscheiden. Höre doch einmal hier* hinein.
Rituale einführen
Ganz häufig muss unser Unterbewusstsein am Abend noch den Tag verarbeiten. Da das am besten geht, wenn wir still und ohne äußere Einflüsse im Bett liegen, fällt uns in dieser Zeit das Einschlafen besonders schwer.
Um das zu umgehen, könntest Du Dir am Abend vor dem Schlafengehen ein paar Minuten Zeit nehmen. Schreibe auf was passiert ist und was Dich beschäftigt. Welche Gedanken gehen Dir durch den Kopf? Mit der Niederschrift sind die Gedanken nicht mehr so prägnant und drängend in deinem Kopf vorhanden. Schaffe Dir dafür doch ein schönes Tagebuch an. Sehr beliebt dafür ist z.B. dieses hier*.
Alternativ kannst Du auch einfach den gesamten Tag im Kopf durchgehen. Fühle noch einmal nach, welche Emotionen Du aus den verschiedenen Situationen mitgenommen hast. Schließe die Themen gedanklich ab. Falls Du Dich am nächsten Tag noch einmal damit beschäftigen musst, mache dir eine kleine To Do Liste. (Alle Listenfans schaut einmal hier*. Wie ich finde, auch ein wunderbares Geschenk!) Die lässt Du direkt neben dem Bett liegen, falls Dir im Nachhinein doch noch etwas dazu einfällt, und Du es notieren möchtest.
Zu dem Ritual kann durchaus auch eine Tasse Tee gehören. Hauptsache ist, dass Du den Tag vor dem Schlafen gehen abschließt.
Meditieren
Eine Meditation am Morgen soll Dich fit für den Tag machen. Eine Meditation am Abend kann Dich bereit machen für die Ruhephase. Im Grunde geht es auch hierbei darum, den Tag abzuschließen. Du beruhigst Deinen Geist, indem Du Deine Gedanken vorbeiziehen lässt. Die Probleme des Tages verschwinden im Hintergrund, Du konzentrierst Dich nur auf Dich und Deine Atmung. Alleine einer geführten Meditation zu lauschen kann Dich für die Nachtruhe bereit machen. Probiere es aus! Vielleicht mit einer CD von Marc Pletzer*, dem Trainer, bei dem ich NLP gelernt habe.
Bett und Schlafzimmer rein halten
Achte darauf, dass in Deinem Schlafzimmer keine Unordnung oder Ablenkungen herrschen. Ablenkungen sind zum Beispiel Fernseher, Tablets und Smartphones. Die blauen Lichtwellen der LED Bildschirme machen Dich wieder wach, so ist es erst mal vorbei mit der Müdigkeit. Smartphones haben mittlerweile meistens eine Nacht-Einstellung, mit der das blaue Licht der LEDs runtergefahren wird. Falls das Gerät es noch nicht selbst kann, gibt es Apps*, die die gleiche Funktion anbieten. Am besten wäre aber der grundsätzliche Verzicht solcher Geräte im Schlafzimmer.
Je ordentlicher und minimalistischer das Schlafzimmer ist, desto weniger stört sich Dein Geist an der Umgebung. Hier* kannst Du Dich nach den Feng Shui Richtlinien erkundigen. Du musst Dein Zimmer nicht komplett neu einrichten, aber ein paar Kleinigkeiten zu verändern, kann Dir wirklich beim Einschlafen helfen.
Bewegung
Sollten die oben genannten Punkte Dir bisher noch nicht geholfen haben, dann versuche Dich doch mal am Abend auszupowern. Ein Spaziergang im Wald (auch in der Dunkelheit), bei dem Du auch gut den Tag Revue passieren lassen kannst. Ein Besuch im Fitness Studio, der Dich richtig auslaugt und die anschließende warme Dusche. Eine Stunde Yoga, bei der Du Dir selbst Aufmerksamkeit schenkst. Vielleicht auch eine halbe Stunde mit Deinem Partner im Wohnzimmer tanzen. Alles was Dich in Bewegung bringt, Dir Spaß macht und Dich entspannt, ist erlaubt.
Fazit
Wenig oder unerholsamer Schlaf ist sehr ungesund. Dir fehlt am Ende die Energie für Alltägliches, Deine Produktivität leidet enorm. Und psychisch ist es natürlich auch sehr belastend nicht richtig zu schlafen. Sollten Dir alle Tipps dieser Welt nicht weiterhelfen, suche bitte einen Arzt auf. Manche Probleme müssen einfach mit fachmännischer Hilfe beseitigt werden.
Ich hoffe aber, Dir mit diesen Tipps das Einschlafen zu erleichtern. Wenn Du selbst noch andere guten Ideen hast, schreibe es gerne in die Kommentare.
Tu Dir gut!
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